LEBEN IN DER STADT DER ZUKUNFT
LEBEN IN DER STADT DER ZUKUNFT
Sie planen einen 90-minütigen Workshop zum Thema „Leben in der Stadt der Zukunft“? Wenn Sie weiterscrollen, finden Sie dazu passende Anregungen.
SMARTE LEBENSMODELLE
Digital Nomads
Überall leben und arbeiten – „Digital Nomads“ (deutsch: digitale Nomaden) nutzen das schnelle Internet und den guten Netzausbau zu ihren Zwecken. Sie arbeiten an interessanten Orten auf der ganzen Welt und sind stets mit ihren Kollegen vernetzt. „Raus aus dem Hamsterrad“, argumentieren Digital Nomads. Sie meinen damit eine Flucht aus dem immer gleichen Alltag und einen Zuwachs an Freiheit.
Raumpioniere
Zurück auf's Land! – So lautet die Devise der Raumpioniere. Denn: Die Bewohner von Kommunen werden nicht abgehängt, sondern in das Stadtleben einbezogen (z. B. durch schnelles Internet und Home Office). Dadurch wird nicht nur die Landflucht in vielen Gebieten gestoppt, sondern Unternehmen und Fachpersonal (z. B. junge Gründer oder Ärzte) in ländliche Gebiete gelockt.
SCHÖNE NEUE WELT?
STELLEN SIE SICH VOR (1)
Was sich wie im Spielfilm anhört, ist in Rongcheng, einer Küstenstadt in China, bereits Realität.
STELLEN SIE SICH VOR (2)
Gerade meldet sein Mülleimer, dass bereits vier Milchpackungen weggeworfen wurden. Er bietet ihm direkt an, das fehlende Produkt nachzubestellen. Und während Theo noch überlegt, erhält er schon die nächste Benachrichtigung: Der Toilettenpapierhalter meldet, dass die Rolle zur Neige geht. Außerdem hat sich Theos Gabel gerade mit dem Gürtel zusammengetan – beide weisen ihn darauf hin, dass er zu schnell und zu viel isst. Immerhin weiß Theo jetzt Bescheid...
Mehr dazu sehen Sie in diesem Video (Achtung, Satire!)
SCHÖNE NEUE WELT?
Wie möchten Sie in Zukunft leben? Schauen Sie sich im smarten Zuhause um und lassen Sie sich inspirieren.
SMART HOME – SO FUNKTIONIERT'S
Probieren Sie die App „Magenta SmartHome“ selbst aus und starten Sie die Demo.
Die Beleuchtung lässt sich auch gezielt mit Apps (z. B. „OSRAM Lightify“) steuern – von zu Hause und unterwegs. So ist Ihr Wohnzimmer beleuchtet, wenn Sie selbst nicht zu Hause sind. Eine intelligente Lichtsteuerung erhöht damit auch die Sicherheit im eigenen Haus.
Wer es noch smarter mag, für den könnte das intelligente Bewässerungssystem „Smart Gardener“ eine Möglichkeit sein. Es nimmt Bewässerungen selbstständig und nach Bedarf vor. Via App-Steuerung ist das auch aus dem Urlaub möglich.
Ein Beispiel: Wenn die Sonne scheint, fahren die Rollläden automatisch hoch, sodass die Wärme in die Wohnung gelangen kann. Bei Dunkelheit oder einem Unwetter fahren die Rollläden automatisch nach unten. Das spart einerseits Energie und sorgt andererseits für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause.
Intelligente Lichtsteuerung
Ein Beleuchtungssystem, das sich Ihren Bedürfnissen und Ihrer Stimmung anpasst? Das ist z. B. mithilfe intelligenter Lichtsteuerung von „Philipps Hue“ möglich. Vernetzt man die Beleuchtung mit der Stereoanlage, passt sich die Beleuchtung automatisch an Klang und Rhythmus der Musik an.
Die Beleuchtung lässt sich auch gezielt mit Apps (z. B. „OSRAM Lightify“) steuern – von zu Hause und unterwegs. So ist Ihr Wohnzimmer beleuchtet, wenn Sie selbst nicht zu Hause sind. Eine intelligente Lichtsteuerung erhöht damit auch die Sicherheit im eigenen Haus.
Videoüberwachung
Smarte Videoüberwachungssysteme übertragen die Kamerabilder Ihrer Wohnung unmittelbar in eine Cloud – einem Online-Speicher, auf den nur Sie zugreifen können. Mithilfe der zugehörigen Anwendung (bspw. „Arlo“ oder „Bosch Smart Home“) für Ihr Smartphone können Sie sich so von unterwegs überzeugen, dass zu Hause alles in Ordnung ist – im Urlaub und auch auf der Arbeit.
Intelligente Pflanzenbewässerung
Sensoren für Temperatur oder Luftfeuchtigkeit machen den Alltag smarter. Ihre Pflanzen zeigen z. B. mit einem Leuchtsignal an, wenn sie längere Zeit nicht mehr gegossen wurden und helfen Ihnen bei der richtigen Pflege.
Wer es noch smarter mag, für den könnte das intelligente Bewässerungssystem „Smart Gardener“ eine Möglichkeit sein. Es nimmt Bewässerungen selbstständig und nach Bedarf vor. Via App-Steuerung ist das auch aus dem Urlaub möglich.
Intelligente Sprachassistenten
Intelligente Sprachassistenten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Egal ob „Siri“, „Alexa“ oder „Google Assistant“ – richtig eingesetzt, können sie den Alltag erleichtern. Die Assistenten sind mit verschiedenen Geräten verbunden – z. B. mit dem Telefon, der Beleuchtung oder dem Fernseher. Befehle können dann bequem per Sprachsteuerung gegeben werden – z. B. „Hallo Magenta! Rufe Anna an.“
Intelligente Fenster- und Rollladensysteme
Fenster- und Rollladensysteme lassen sich mithilfe von Sensoren und Apps fernsteuern.
Ein Beispiel: Wenn die Sonne scheint, fahren die Rollläden automatisch hoch, sodass die Wärme in die Wohnung gelangen kann. Bei Dunkelheit oder einem Unwetter fahren die Rollläden automatisch nach unten. Das spart einerseits Energie und sorgt andererseits für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause.
HOMEOFFICE UND SMART CITY
Eine aktuelle Studie von Bitkom Research hat ergeben: Ca. 30% aller Arbeitnehmer arbeiten gelegentlich von zu Hause aus. Doch anders als im Büro ist Arbeiten zu Hause oft weniger geregelt. Wann ist Pause und wann Feierabend? Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen so immer stärker.
ES WERDE GRÜN!
Ein Beispiel ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Bereits 2009 wurde die Planung veröffentlicht, Kopenhagen bis 2025 zu einer CO2-neutralen Hauptstadt zu gestalten. Dazu fördert die Stadt Ideen und Konzepte zu den Themen Wasser, Energie und Mobilität – u. a. mit der Getränkemarke Carlsberg, die die Produktion der Getränke vollständig auf erneuerbare Energien umstellt.
Sehen Sie auf den folgenden Seiten konkrete Beispiele, wie auch Bauwerke zu mehr Nachhaltigkeit in der Smart City beitragen können.
GRÜNE GEBÄUDE
Lesen Sie mehr zu grünen Gebäuden rund um die Welt.
Ng Teng Fong-Krankenhaus – Singapur
Das Ng Teng Fong-Krankenhaus in Singapur besteht aus grünen Dächern, Parks und Pflanzen. Durch den besonderen Grundriss des Gebäudes (Sägezahn-Form) wird der vorhandene Raum optimal genutzt. Die Patienten gelangen von jedem Stockwerk auf eine Grünfläche – auch wenn sie im Krankenbett bleiben müssen. Hier haben sie die Möglichkeit, zu entspannen und neue Kraft zu tanken.
Telekom-Cloud-Rechenzentrum – Biere
Das Rechenzentrum in Biere ist 30% energieeffizienter als andere Rechenzentren. Alle Bauteile können abgebaut und wiederverwendet werden. Damit ist nicht nur der Betrieb umweltfreundlich – sondern das ganze Gebäude kann recycelt werden.
Eden Hall Campus – Pittsburgh
Der Eden Hall Campus der Chatham University produziert jährlich mehr Energie als er verbraucht. Der Überschuss wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Außerdem werden die Lebensmittel für Cafés und Mensen auf dem Campus angebaut sowie anfallender Müll und Abwasser verarbeitet.
SMARTE VERWALTUNG
Mithilfe einer modernen „digitalen Verwaltung" sollen die Anliegen der Bürger in Zukunft zeit- und ortsunabhängig bearbeitet werden. Über ein Online-Portal können Anliegen – z. B. den Wohnsitz ummelden oder Kindergeld beantragen – vorgebracht und Daten zwischen Behörden sicher ausgetauscht werden. Doch nicht nur Dienstleistungen sollen effizienter erbracht werden. Eine smarte Verwaltung soll außerdem zur Interaktion zwischen Bürgern und Verwaltung anregen und die Teilhabe steigern. Dazu gibt es eine gesetzliche Regelung.
DIE STADT DER ZUKUNFT
GESTALTEN SIE IHRE SMARTE STADT
Scrollen Sie weiter und entscheiden Sie selbst!
Frage 1:VERKEHR
Klicken Sie auf ein Bild um zur Beschreibung zu gelangen.
SZENARIO 1A
Frage 1:SZENARIO A – ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Auch die lästige Parkplatzsuche im dichten Stadtverkehr entfällt hierdurch. Autofreie Zonen ermöglichen mehr Raum für Grün- und Freizeitflächen. Die Luft- und Lebensqualität der Bürger wird gesteigert.
Der Odenwaldkreis ist ein Beispiel für „moderne Mobilität". Erfahren Sie hier mehr.
Frage 2: STADTBILD
Klicken Sie auf ein Bild, um zur Beschreibung zu gelangen.
SZENARIO 1B
Frage 1:SZENARIO B – AUTOS
Wie solche elektronischen Autos überhaupt funktionieren, und welche Unterschiede zum Verbrennungsmotor bestehen, erfahren Sie hier.
Frage 2:STADTBILD
Klicken Sie auf ein Bild, um zur Beschreibung zu gelangen.
SZENARIO 2A
Frage 2: SZENARIO A – NEUE GEBÄUDE
Ein Beispiel hierfür stellt das Convention Center in Vancouver dar. Dessen Dach ist vollständig von Rasen bedeckt und macht es somit zu einem im wahrsten Sinne des Wortes „grünen Gebäude“. Hier erfahren Sie mehr zu „grünen Gebäuden“.
Frage 3:ABFALL
Für welche der folgenden Aussagen entscheiden Sie sich?
Klicken Sie auf ein Bild, um zur Beschreibung zu gelangen.
SZENARIO 2B
Frage 2:SZENARIO B – BESTEHENDE GEBÄUDE
Wie ein solches Konzept bereits heute umgesetzt werden kann, sehen sie hier am Beispiel der Stadt Prag. Dort werden die historischen Gebäude der Innenstadt nach und nach zu smarten Gebäuden umgebaut.
Frage 3:ABFALL
Für welche der folgenden Aussagen entscheiden Sie sich?
Klicken Sie auf ein Bild, um zur Beschreibung zu gelangen.
SZENARIO 3A
Frage 3:SZENARIO A – ZERO WASTE
Aus diesem Grund werden Ideen wie Geschäfte ohne Verpackungen immer beliebter. In einigen Ländern ist Plastik bereits ganz verboten.
DIE STADT DER ZUKUNFT?
Weitere Informationen finden Sie im Downloadbereich.
SZENARIO 3B
Frage 3:SZENARIO B – RECYCLING
Wissenschaft und Industrie haben sich dem Thema angenommen und arbeiten bereits an umweltfreundlichen neuen Materialien – z. B. alternativen Verpackungen aus Pilzen oder Algen. Fest steht: Das Müllproblem der Stadt der Zukunft braucht neue Ideen und Konzepte beim Recycling.
DIE STADT DER ZUKUNFT?
Weitere Informationen finden Sie im Downloadbereich.